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Evangeliar des Johann von Troppau. Faksimileausgabe in 2 Bänden

€ 2.800,-- 

Fingernagel, Andreas [Hrsg.]: Evangeliar des Johann von Troppau. Codex 1182 der Österreichischen Nationalbibliothek, Wien. 2 Bände [Faksimileband und Kommentarband, komplett]. Kreuzlingen, Coron Verlag, 2005. Präsentationsbox: 47,5 x 35,5 x 18 cm. Faksimile: 38,5 x 27,5 cm. 191 Blatt; 160 Seiten. Faksimileband: Roter Original-Lederband mit prachtvoller vergoldeter Silberschmiedearbeit auf Vorder- und Hinterdeckel (vier Ecken und Zentrum je mit Löwenkopf, von der Mitte aus durch Strahlen verbunden, eingefasst in filigrane Maßwerkleisten) und zwei Lederriemenschließen mit verzierten Metallschließen. Kommentarband: Original-Leinenband mit montierter, farbiger Deckelillustration. In Original-Acrylglashaube auf Samtkissen und samtbezogenem Sockel mit integrierter Kassette für den Kommentarband.

Nummer 40 von 333 Exemplaren der limitierten Luxusausgabe. Den vier enthaltenen Evangelien sind einleitend je zwei einander gegenüberliegende ganzseitige Prunkseiten vorangestellt (linke Seite mit zwölf Miniaturen mit der Legenda Aurea entnommenen Szenen aus dem Leben des jeweiligen Evangelisten, rechts eine aufwändig ornamental gestaltete Zierseite mit der Initialie des jeweiligen Evangeliums) und 85 weiteren Bildinitialen im Text, sämtliches jeweils goldgehöht und farbig. Alle Textseiten mit Rahmen und Eckblättern. Die Schrift ist durchweg in Gold gefasst. Kommentarband mit einigen schwarz-weißen Abbildungen. Die Prachthandschrift, die als Gründungscodex der Österreichischen Nationalbibliothek gilt, entstand im Jahr 1368 im Auftrag von Albrecht III. von Österreich. Geschrieben wurde es in Goldtinte vom Brünner Kanonikus und Pfarrer Johannes von Troppau. Kunsthistorische Analysen legen nahe, dass zudem neben einem Gehilfen auch ein als „Illuminator des Neumarkt-Missales“ bezeichneter Buchmaler beteiligt war. Bei dem vorliegenden Werk handelt es sich um ein aufwendig gearbeitetes, detailnahes Faksimile des opulenten Evangeliars. Acrylhaube mit einzelnen Kratzspuren, ansonsten tadelloses Exemplar.

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