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Roger, La Terre Sainte. Paris, 1664

€ 540,-- 

Roger, Eugène: La Terre Sainte, ou Description topographique très-particulière des saints lieux, & de la Terre de Promission. Avec un Traitté de quatorze nations de différente religion qui l’habitent, leurs moeurs, croyance, céréminies, & police; un discours des principaux poincts de l’Alcoran, & ce que les Santons leur preschent dans les Mosquees. Un Discours des principaux poincts de l’Alcoran, & ce que les Santons leurs preschent dans les Mosquées. L’histoire de la vie et mort de l’Emir Fechrreddin, Prince des Drus. Et une Relation veritable de Zaga – Christ Prince d’Ethyopie, qui mourut à Ruel pres Paris l’an 1638. Paris, Verlag Antoine Bertier, 1664. [9] Blatt, 498 Seiten, [15] Blatt. Fachmännisch restaurierter Lederband der Zeit auf 5 Bünden mit Rücken- und Kantenvergoldung und rotem Sprengschnitt.

2. Auflage. Französischsprachige Ausgabe. Tobler 100. Röhricht 1012. vgl. Graesse VI, 147. vgl. Cioranescu (17. Jahrhundert) III, 1768. Mit 32 (von 37) meist blattgroßen Kupferstichen, 1 Faltkarte, Kopfvignetten und Initialen je in Holzschnitt. Der Franziskanermönch Eugène Roger war von 1629-1634 im „Heiligen Land“, welches er auf das Gebiet der 12 Stämme Israels eingrenzte, in betreuender Funktion für katholische Pilger tätig. Bereits in seiner Jugend hatte er außerdem weite Teile Levantes und Europas bereist. Die „Terre Sainte“ stellt nicht nur eine konventionelle topographische Beschreibung dar, sondern umfasst auch Ausführungen zu den verschiedenen in Palästina zu der Zeit vertretenen religiösen Konfessionen und Ethnien in Verbindung mit Kupferstichabbildungen einzelner Vertreter in Kult- und Alltagsgewandung und Plänen, Grundrissen und Ansichten von Kultstätten und Lebensräumen. Einband berieben, Rücken leicht rissig, Rückendeckel mit kleiner Eckfehlstelle, vorderes fliegendes Blatt und hinterer Spiegel mit Notizen von alter Hand in Tinte, die Faltkarte mit größerer Randfehlstelle (an der Falzlinie sauber abgetrennt) und dort mit blassem Wasserrand, zwei Blatt mit fachmännisch hinterlegten Einrissen (Textberührung mit minimalstem Verlust bei einzelnen Buchstaben), wenige Seiten mit geringen Randläsuren (ohne Textberührung), Seiten nur vereinzelt minimal stockfleckig, auf den ersten Blatt und im hinteren Drittel Kopfsteg bzw. oberer Bundsteg mit blassem Wasserrand (kaum nachgebräunt, nicht wellig, keine Bildberührung und selten leichte Textberührung), ansonsten gutes bis sehr gutes Exemplar mit schön erhaltenen Kupfern.

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