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Hrabanus: Kreuzeslob. [Faksimileband und Kommentarband, komplett].

€ 690,-- 

Hrabanus Maurus; Beuckers, Klaus Gereon [Bearb.]: Kreuzeslob. Frühmittelalterliche Bildgedichte. Reginensis Latinus 124. 2 Bände in Kassette [Faksimileband und Kommentarband, komplett]. Vatikanstadt und Stuttgart, Verlag Biblioteca Apostolica Vaticana und Belser Verlag, 2019. 2°. 41 x 32,5 [Kassette] / 37,5 x 29,5 cm [Bände]. 62, 1 Blatt [Faksimileband]; 112 Seiten [Kommentarband]. Original-Klappkassette in Halbleder mit Faksimileband in Original-Ganzleder auf 7 Bünden sowie Kommentarband in Original-Broschur, jeweils mit goldgeprägten Titeln bzw. gold- und blindgeprägtem Buchschmuck.

Faksimileausgabe in Latein mit deutschsprachigem Kommentarband. Nummer 462 von 999 nummerierten Exemplaren. Mit 4 ganzseitigen Miniaturen und 28 Bildgedichten im Faksimileband sowie weiteren 125 Farbillustrationen und Literaturverzeichnis im Kommentarband. Beiliegend das zugehörige Zertifikat (nicht personalisiert). Farbfaksimile des illuminierten Codex Vaticanus Reginensis Latinus 124 des „Praeceptor Germaniae“ der karolinischen Renaissance, Hrabanus Maurus. „Das Kreuzeslob De laudibus sanctae Crucis des Fuldaer Gelehrten, Abtes und späteren Mainzer Erzbischof Hrabanus Maurus ist der Höhepunkt mittelalterlicher Figurengedichte. In 28 Gedichten, die in meist 37 Zeilen zu quadratischen Textkörpern bildhaft gefasst sind, werden in der Regel in Hexametern verschiedene Aspekte des Kreuzes Christi behandelt, auf die durch ornamentale, vegetabile oder figürliche Bildgestaltungen, die ohne eine Wiederholung variantenreich Kreuzformationen nachbilden und in denen sich Intexte befinden, Bezug genommen wird. […] Die im Buchschmuck reichste Ausfertigung des Kreuzeslobs ist die in der Biblioteca Apostolica Vaticana aufbewahrte Handschrift Reg. lat. 124. Sie gilt heute als das Exemplar, das Hraban für den Mainzer Erzbischof Haistulf (amt. 813-825) ausfertigen und dann später ergänzen ließ. In ihr zeigt sich das Fuldaer Skriptorium des 9. Jahrhunderts als leistungsfähige Buchmalerei-Werkstatt, in der Aspekte der Schulen von Tours, wo Hraban selbst als Schüler Alkuins einen Teil seiner Ausbildung erhalten hat, und Lothringiens erkennbar werden.“ (aus dem Vorwort Beuckers). Kassette wenig fleckig und minimal berieben, Bücher neuwertige Exemplare.

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