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Quirsfeld, Evangelischer HertzensSchatz Oder Erklärung Aller Sonn- und Fest-tägl

€ 180,-- 

Quirsfeld, Johann: Evangelischer HertzensSchatz Oder Erklärung Aller Sonn- und Fest-täglichen Evangelien, in solcher Ordnung abgehandelt; Daß darinnen Der liebreiche Jesus Durch Unterredung eines Lehr-Engels und gläubigen Seelen Ein sündliches Welt-Hertz Bey ietzigem bösen Welt-Lauffe und letzten Zeiten, durch bewegliche Vermahnungen und ernstliche Dräuungen, auch vielerley merckwürdige Exempel und Historien, Zu rechtschaffener Busse bekehret, hingegen aber Ein frommes und betrübtes Christen-Hertz zu eifriger Forstetzung und seines Christenthums anvermahnet; Welchem beygefüget Vier und viertzig geistreiche Paßions-Andachten, Durch welche ein jeder zur heilsamen Betrachtung des bittern Leydens und Sterbens Jesu Christi angewiesen wird. Leipzig, Verlag Caspar Jacob Eysseln, 1715. 4°. 35 x 23 cm. (14) Blatt, 558 Seiten, (7) Blatt, 283 Seiten, (4) Blatt, 104 Seiten, (2) Blatt. Lederband der Zeit auf fünf Bünden mit Streicheisenlinien und blindgeprägtem ornamentalem Buchschmuck sowie Metallbeschlägen.

4. Auflage. Mit doppelblattgroßem, allegorischem Titelblatt in Kupferstich nach Christian Ehrenfried Schiebling von Hans Jakob Schollenberger, einem weiteren rot-schwarz gedruckten Titelblatt und zahlreichen Holzschnitten im Text. Darin: Evangelischer HertzensSchatz Sonntags-Theil, Worinnen die Gewöhnlichen Sonntags-Evangelien durchs gantze Jahr dergestalt erweget werden; Evangelischer HertzensSchatz Fest-Theil, Worinnen die Evangelia über die Hohen Apostel- und andere Feste durchs gantze Jahr dergestalt erweget werden; M. Johann Qvirsfelds besuchtes Golgatha, oder eine Geistliche Wallfahrt an den Ort Des bittern Leidens und Sterbens Jesu Christi, also vorgestellet, Daß die gläubige Seele auf solcher Reise von einem Engel begleitet, und von obiger Materia in allen Gesprächs-Weise heilsamlich unterrichtet wird. Einband berieben und etwas rissig, Metallbeschläge zum Teil sowie ursprünglich vorhandene Schließen entfernt, Außengelenke an den Kapitalen eingerissen (ca. 5 cm), Schnitt fleckig, Vorsatzblätter und allegorisches Titelblatt verso vollständig und letzte Seite halbseitig in verschiedenen Handschriften in Tinte beschrieben (Titelblatt dort mit Durchschlag), letzte Lage stark gelockert, einige Seiten mit unschönen Randläsuren (insbesondere die ersten und letzten Seiten betreffend, hier durch Randeinrisse kleinere Fehlstellen und Textverlust in den eingedruckten Marginalien), die ersten und letzten Seiten zudem mit Rostlöchern von den Metallbeschlägen (die größten ca. 5 x 3 cm, dadurch Eckfehlstellen in den Titelblättern mit etwas Bild- und winzigem Textverlust), Seiten insgesamt gebräunt, jedoch nur vereinzelt etwas stock- und tintenfleckig. Insgesamt noch gutes Exemplar.

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