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Warnach, Maschinenschriftlicher Streitbrief an Rolf Sackenheim mit Unterschrift

€ 120,-- 

Warnach, Walter: Maschinenschriftlicher Streitbrief an Rolf Sackenheim mit eigenhändiger Unterschrift sowie 3 handgeschriebene signierte Briefe. [4 Autografen.] (Walter Warnach, geb. 14.09.1910 in Metz (Lothringen), gest. 07.06.2000 in Köln, deutscher Philosoph, Lektor, Kunstkritiker, Übersetzer und Herausgeber. Ab 1960 Professor für Philosophie an der Kunstakademie Düsseldorf).

24-zeiliger maschinengeschriebener Brief von Walter Warnach an den Künstler und damaligen Professor an der Kunstakademie Düsseldorf Rolf Sackenheim, datiert 25.II.1971, in blauer Tinte signiert, auf persönlichem DIN-A4-Briefpapier mit Wasserzeichen. Einige Punzen der Buchstaben durch den harten Anschlag des Schreibers auf der Maschine durchgeschlagen, dort kleine Löchlein im Papier. Auszug aus dem Brief: „Die Vertrauensseligkeit, mit der ich Ihnen bisher begegnet bin, muß Ihnen ein Abgrund von Heuchelei erscheinen […]“, weiter: „Wenn Sie wollen, ist die Sache eine Angelegenheit lediglich zwischen uns beiden. Wenn nicht, werde ich meinen Mann stehen, des können Sie gewiß sein“. Beiliegend 3 weitere handschriftliche signierte Briefe von Walter Warnach an Rolf Sackenheim in blauer Tinte, datiert zwischen August 1969 und Oktober 1971, ebenfalls auf dem persönlichen Briefpapier. Alle 4 Bögen mittig zweifach gefaltet. Provenienz: Aus der Sammlung des Düsseldorfer Sammlerpaares Ruth und Johannes Schreiber. Zwei Zeilen eines handschriftlichen Briefs je mit kleinem Wasserfleck, Tinte dort minimalst verlaufen, ansonsten sehr guter Zustand.

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